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Freund verstehen. Diese Frau war eine
wahre Sch�nheit. Auch ihre Formen konnten
sich sehen lassen. Ihre Kurven steckten in
einem gr�nen Samtkleid, das ihre gro�en
Br�ste und die schmale Taille gut zur Gel-
tung brachte.
Ich wei� nicht, wie ihr Typen dass macht,
aber ich hoffe, eure Kr�fte k�nnen auch
hiergegen etwas unternehmen , sagte sie
und Volcan wurde erst jetzt bewusst, dass sie
sich vor den Augen einer Menschlichen ma-
terialisiert hatten.
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Verdammt! , fluchte er und meinte damit
ihr Missgeschick und den Zustand ihres Fre-
undes gleicherma�en.
Sie ist ok , sagte Aerios. Sie hat ihn ge-
funden, als er noch bei Bewusstsein war.
Merlon bat sie, mich anzurufen. Er war so
schwach, dass er keine telepathischen
F�higkeiten mehr hatte, mit denen er mich
selbst h�tte rufen k�nnen.
Ich halte es trotzdem f�r besser, wenn sie
geht , sagte Volcan bestimmt.
Ich bleibe! , sagte Cherry mit einer
Stimme, die keinerlei Widerspruch duldete.
Das hier kann Stunden dauern oder
l�nger , warf Aerios ein.
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Und je l�nger wir hier diskutieren, desto
schw�cher wird er. Also fangt endlich an, mit
was auch immer ihr tun k�nnt!
Die beiden H�ter seufzten. Sie hatten
genug Erfahrung mit Frauen, um eine zu
erkennen, die nicht mit sich handeln lassen
w�rde.
Also an die Arbeit! , sagte Volcan schlie�-
lich und sie stellten sich einer links, einer
rechts von Merlon auf Schulterh�he an den
Tisch. W�hrend Volcan seine H�nde auf
Merlons Brustk�rper legte, umfasste Aerios
den Kopf des Elfen.
Erschrick nicht , sagte Volcan zu Cherry.
Wir m�ssen ihn erst einmal in seine wahre
Gestalt zur�ckverwandeln. Der Menschen-
k�rper ist zu schwach.
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Cherry nickte.
H�tte ich mir denken k�nnen, dass ihr
Typen nicht menschlich seid. Werd... werde
ich mich & sehr erschrecken �ber sein
Aussehen?
Er ist kein Monster, wenn du das meinst.
Bereit? Die letzte Frage war sowohl an
Cherry als auch an Aerios gerichtet.
Cherry nickte.
Wenn du es bist , antwortete Aerios.
Volcan und Aerios lie�en ihre Energie
flie�en, bis der ganze Leib des Elfen schwach
bl�ulich leuchtete, dann trat die Verwand-
lung ein. Offenbar war Merlon unbekleidet
gewesen, ehe er seine menschliche Tarnung
angelegt hatte, denn er lag jetzt nackt auf
dem Tisch.
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Himmel! , entfuhr es Cherry. Ihr er-
staunter Blick war weder auf die langen,
spitzen Ohren, noch auf die bl�ulich schim-
mernde Haut des Elfen gerichtet, sondern
vielmehr auf sein beeindruckendes
Geschlecht.
Aerios grinste.
Es hei�t, dass nur die Richtige es �ber-
lebt, von einem Elfen gepf�hlt zu werden.
Cherry err�tete. Und die beiden H�ter
lachten leise.
Vie... vielleicht solltet ihr Jungs jetzt weit-
er machen , sagte Cherry, den Blicken der
beiden M�nner ausweichend.
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Kapitel 14
Coreena hatte bis tief in die
Nacht gewartet, dass Volcan zur�ckkommen
w�rde, doch er war nicht aufgetaucht. Sie
wusste, dass es l�nger dauern konnte. Sch-
lie�lich hatte er es extra gesagt. Dennoch war
sie entt�uscht. Trotz ihres kleinen Argu-
ments am Morgen vermisste sie ihn. Sie
hatte immer wieder �ber das nachdenken
m�ssen, was er ihr offenbart hatte. Lange
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Zeit hatte sie vor dem Spiegel verbracht,
ihren Bauch betrachtend. Zwischen Panik
und Euphorie schwankend, konnte sie es
noch gar nicht glauben, dass sie wirklich Vol-
cans Kind in ihrem Bauch tragen sollte. Zwar
war sie sich ihrer Liebe zu Volcan sicher,
dennoch, ein Kind war eine ernste Angele-
genheit. Es w�rde sie aneinander binden und
sie hatten jetzt eine gro�e Verantwortung.
Als sie schlie�lich ersch�pft in den Schlaf
glitt, war es bereits zwei Uhr. Sie tr�umte
von ihrer Tochter. In ihrem Traum war sie
das sch�nste Baby, dass die Welt je gesehen
hatte, mit gro�en, blauen Augen und dem ro-
ten Haar ihres Vaters.
Eine Gestalt materialisierte sich neben
Coreenas Bett. Sie beugte sich �ber die
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Schlafende und �ffnete vorsichtig den Ver-
schluss der Kette, die Volcan ihr gegeben
hatte, als sie ein kleines M�dchen war. Dann
legte sie die Kette auf den Nachtschrank und
streckte erneut die H�nde nach der sch-
lafenden Coreena aus. Ein gr�nlicher Energi-
estrahl aus den Fingern der Kreatur wob ein
Netz um Coreenas Kopf und Coreena er-
wachte mit einem Schrei, der von dem Ener-
gienetz zu ihr zur�ckgeworfen wurde und in
ihren eigenen Ohren dr�hnte. Kein Laut
drang aus dem Netz heraus, doch das wusste
sie nicht und so schrie sie weiter laut um
Hilfe.
Spar dir deine Kr�fte! , knurrte die
Gestalt. Niemand h�rt dich. Das Netz der
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Stille l�sst keinen Laut nach au�en dringen.
Du vergeudest nur deine Energie.
Volcan! Er wird kommen. Die Kette!,
dachte Coreena.
Die Gestalt sch�ttelte den Kopf und
deutete auf den Nachtschrank. Coreenas Au-
gen weiteten sich vor Entsetzen. Sie wollte
nach der Kette greifen, doch sie verschwand
vor ihren Augen und erschien wie von
Geisterhand in der Hand der Kreatur. Dann
war sie erneut verschwunden und hing pl�tz-
lich von der Deckenlampe.
Als die Gestalt sie packte, wehrte sie sich
und schrie, obwohl sie wusste, dass niemand
sie h�ren konnte. Pl�tzlich waren sie in
einem Raum mit Steinmauern und schmalen
Fensterschlitzen. Sie hatte keine Ahnung, wo
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sie sich befand, doch es schien sich um eine
Art Burg zu handeln. Es war dunkel. Nur die
Fackeln an den W�nden spendeten etwas
Licht. Auf dem Boden lag eine einfache
Strohmatratze, in einer Ecke stand ein Stuhl
und daneben ein Waschstand und ein Nacht-
topf. Offenbar sollte dies eine Art Gef�ngnis
f�r sie sein. Sie wusste zwar nicht, wo sie
sich befand, doch sicher war es nicht ihre
Welt.
Ihr Entf�hrer setzte sie ab und machte
eine Handbewegung. Das Energienetz um
ihren Kopf verschwand. Coreenas Kopf
schwirrte noch immer von ihren eigenen
Schreien. Das Adrenalin schoss durch ihre
Adern und sie sp�rte ihren schnellen Herz-
schlag auf eine unangenehm heftige Weise.
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Sie h�tte sich nicht gewundert, wenn ihr
Herz ihr buchst�blich aus der Brust geh�pft
w�re, denn es f�hlte sich ganz danach an, als
w�rde es genau das jeden Augenblick tun.
Coreena starrte die Kreatur an. Sie sah aus
wie eine Mischung aus Mensch und Reptil.
Die schuppige Haut gl�nzte im Schein der
Fackeln in einem dunklen Gr�n und die Au-
gen hatten rote Pupillen. Der Mund war
gespickt mit unz�hligen kleinen, aber spitzen
Z�hnen.
Was soll dass alles? Wer bist du? Wo bin
ich hier? Was hast du mit mir vor? , schoss
es aus Coreena heraus.
Ziemlich viele Fragen , zischte die
Kreatur. Doch ich will sie dir beantworten.
Ich bin Exesor. Du bist in Abyssus. Auf
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meiner Burg. Ich werde deine Verm�hlung
mit dem H�ter verhindern.
Warum hast du mich dann nicht einfach
get�tet und riskierst, dass Volcan mich
rettet? , fragte Coreena und schaute Exesor
herausfordernd an.
Weil es mir verboten ist. Ich kann die
Auserw�hlte des H�ters nicht t�ten. Und was
deinen Liebsten angeht. Er wird erst mal mit
der Rettung von diesem Elfen besch�ftigt
sein, und wenn er merkt, dass du weg bist,
wird er es vielleicht nicht mehr rechtzeitig
schaffen, dich hier herauszuholen. Wenn er
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